Ein Teamevent Thuringen beginnt oft unscheinbar: ein schmaler Pfad zwischen moosigen Felsen, der langsam den Blick auf ein weitgezogenes Waldplateau öffnet. Dort wartet kein inszeniertes Spektakel, sondern eine Reihe kleiner Herausforderungen, die eher an neugieriges Erkunden erinnern als an Wettbewerb. Während des Teamevent Thuringen steigen Teilnehmende über verwitterte Baumstämme, tasten sich an kühlen Kalkwänden entlang und merken, wie ungewohnt klar die eigene Aufmerksamkeit wird, wenn man für einen Moment nur dem Knacken der Zweige folgt.
Später, beim gemeinsamen Kochen in einer alten Holzhütte, entwickelt das Teamevent Thuringen einen fast experimentellen Charakter: Niemand hat eine feste Rolle, und doch entstehen improvisierte Abläufe, die sich ganz natürlich einpendeln. Es ist ein Prozess, der eher Beobachtung verlangt als Planung.
Am zweiten Tag führt das Teamevent Thuringen zu einem verlassenen Steinbruch, dessen Echo jeden Ruf in ein überraschend vielschichtiges Geräusch verwandelt. Die Gruppe baut dort eine schlichte Konstruktion aus Seilen und Stangen, die nur funktioniert, wenn jeder einen eigenständigen Beitrag leistet.
Zum Abschluss des Teamevent Thuringen sitzt man nicht in Reihen, sondern verteilt an einem Hang, von dem aus der Abend wie flüssiges Kupfer durch die Täler gleitet – ein Moment, der länger wirkt als jede Ansprache.
